Unsere Skifreizeit in Neukirchen im Skigebiet Wildkogel war ein echtes Abenteuer, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Zwar begann die Reise turbulent und mit einer ordentlichen Verspätung, doch als wir endlich in Neukirchen ankamen, war die Vorfreude auf die kommenden Tage größer als der Ärger über die lange Busfahrt. Am nächsten Morgen ging es direkt los: Frühstücken, Ski- und Snowboardausrüstung leihen – und dann endlich auf die Piste!
Am ersten Skitag teilten wir uns nach Können in Gruppen auf: Anfänger, Intermediates und Fortgeschrittene. Schnell war klar, dass das Skigebiet für alle etwas zu bieten hatte: Die Anfänger tasteten sich auf dem Anfängerhügel an die ersten Schwünge heran, während die Fortgeschrittenen bereits die steileren Abfahrten in Angriff nahmen. Im Laufe der Woche wurden die Fortschritte immer deutlicher.
Schon am zweiten Tag wagten sich die ersten Anfänger auf etwas schwierigere Strecken, und es war beeindruckend zu sehen, wie viel sicherer sie sich bewegten. „Ich hätte nie gedacht, dass ich in kurzer Zeit so viel lernen kann“, erzählte eine Anfängerin, die zum ersten Mal auf einem Snowboard stand. Auch die Fortgeschrittenen konnten neue Herausforderungen finden, sei es auf den anspruchsvolleren Pisten oder beim Ausprobieren und Verbessern neuer Techniken.
Die gemeinsame Zeit auf der Piste brachte uns alle näher zusammen. Es gab immer jemanden, der einen motivierte oder nach Stürzen aufhalf. Ein Highlight war sicherlich der letzte Tag, an dem wir als gesamte Gruppe – Anfänger, Intermediates und Fortgeschrittene – gemeinsam die Autobahn-Piste hinuntergefahren sind.
Auch die Abende hatten ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Während wir an manchen Tagen die Zeit selbst gestalteten, gab es an anderen Abenden ein Programm, das von den Lehrern organisiert wurde. Besonders beliebt waren die Spieleabende, bei denen teilweise Schüler gegen Lehrer antraten. Die Stimmung war fantastisch, und es wurde viel gelacht. „Manchmal waren die Lehrer echt gut, aber wir haben sie trotzdem besiegt“, sagte Kim schmunzelnd.
Zum Ende der Woche stand der Besuch in der Schweinis Downhill Bar auf dem Programm. Schüler und Lehrer feierten hier gemeinsam und es war der perfekte Abschluss für eine Skifreizeit, die von Anfang bis Ende voller unvergesslicher Momente steckte.
Natürlich gab es auch unglückliche Zwischenfälle, wie einen vergessenen Skipass oder einen verpassten Bus, aber solche Geschichten gehören eben dazu. Trotz allem war die Woche ein voller Erfolg. Jeder hat in kurzer Zeit viel gelernt, und es war schön zu sehen, wie sich alle – besonders die Anfänger – steigerten und am Ende selbst die anspruchsvolleren Strecken meisterten.
Alles in allem war die Skifreizeit ein echtes Highlight. Die Mischung aus gemeinsamen Erlebnissen, tollen Freunden und meist guten Skibedingungen machte diese Woche einzigartig. Und wir sind uns alle einig: Diese Skifreizeit war ein unvergessliches Erlebnis, das wir jederzeit gerne wiederholen würden!


